Reparatur für die Natur.
Das nachhaltige Aufforstungsprojekt.
Reparatur für die Natur.
Mit unserer Aufforstungsinitiative möchten wir aktiv zur Klimaverbesserung beitragen. Die Auswirkungen der hohen CO2-Emissionen auf die Natur können nicht mehr ignoriert werden, die weitreichenden Folgen sind bekannt.
Mit der DEVK hat Carglass® einen Partner gefunden, dem bewusst ist, dass neben der Politik und jedem Einzelnen von uns vor allem Unternehmen Zeichen setzen müssen.
Durch Ihr frühzeitiges Handeln - bevor der Steinschlag reißen konnte - geben Sie uns die Möglichkeit, klimaschonend zu reparieren statt eine Scheibe auszutauschen. Darüber hinaus pflanzen wir für jeden reparierten Steinschlag von DEVK-Kunden mit Hilfe des gemeinnützigen Vereins PRIMAKLIMA einen Baum in Nicaragua.
Bei der Reparatur für die Natur geht es um zwei Dinge:
Zum einen wollen wir mit Unterstützung von unseren Partnern und Kunden das Bewusstsein für unser Reparaturverfahren stärken, bei dem im Gegensatz zum Scheibenaustausch weniger CO2 ausgestoßen wird.
Zum anderen leisten wir einen aktiven Beitrag durch Pflanzung eines Baums pro Reparatur, um die Umwelt von der verbleibende Menge CO2 zu entlasten.

Weniger Emissionen durch Scheibenreparatur.
Mit unserer Repair-First-Strategie ziehen wir bei Carglass® die Scheibenreparatur einem Neueinbau grundsätzlich vor und leben so das Thema Nachhaltigkeit im Tagesgeschäft. Im Vergleich zum Austausch der Windschutzscheibe verursacht die Reparatur 80%* weniger CO2-Emissionen. Darüber hinaus sparen wir Ressourcen. Das kommt vor allem dem Klima, aber auch dem Versicherungsnehmer zugute.
Ob eine Windschutzscheibe repariert werden kann oder neu eingebaut werden muss, hängt von Faktoren wie zum Beispiel Art, Größe und Lage der Beschädigung ab und ist gesetzlich reguliert. Ein Vorteil für den Kunden: In der Regel ist eine Scheibenreparatur in 30 Minuten abgeschlossen und das Auto wieder fahrbereit – das spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld.
Dank des Reparaturverfahrens erzeugen wir weniger Glasabfall. Die Rückführung von genutzten Ressourcen sowie die ordnungsgemäße Entsorgung helfen uns dabei CO2 einzusparen.
*Der berechnete CO2-Fußabdruck stellt einen globalen Durchschnittswert dar, dem repräsentative Daten der Belron®-Gesellschaften aus Frankreich, Belgien, den USA, Australien und Neuseeland zugrunde liegen. Er wurde nach ISO 14067 von „Bureau Veritas“ verifiziert.

So viele Bäume haben wir bereits gepflanzt.
Seit März 2017 haben wir zusammen mit PRIMAKLIMA und der DEVK 100.000 Bäume gepflanzt. Dies entspricht einer Waldfläche von 60 Hektar oder auch 85 Fußballfeldern. Eine tolle Erfolgsgeschichte, auf die wir sehr stolz sein können. Weiter unten finden Sie mehr über die gepflanzten Arten und deren Besonderheiten. Der Google Maps Link führt Sie direkt in das Gebiet in Nicaragua, wo die Bäume gepflanzt wurden.

Eingebundenes Treibhausgas in Tonnen.
Das Einbindungspotenzial von klimaschädlichen CO2-Emissionen der gepflanzten Bäume hängt vor allem von ihrem Alter ab. In den ersten Jahren fällt die CO2-Einbindung noch geringer aus, was aber dann im Laufe der Jahre stetig zunimmt. Aus diesem Grund wird das Einbindungspotenzial der Bäume in Durchschnittswerten pro Jahr angegeben. Ein durch Ihre Mithilfe gepflanzter Baum bindet auf einem Zeithorizont von 50 Jahren jährlich im Durchschnitt 3,6 kg CO2 ein. Zusätzlich trägt jeder gepflanzte Baum als Bestandteil eines neu angelegten Waldes zur Entstehung und Sicherung stabiler Ökosysteme bei.
Täglich kommen neue Bäume hinzu und es wurden mittlerweile durch das Projekt 18.000 Tonnen an CO2 eingebunden.

Die Folgen des Klimawandels
In Nicaragua sind die Menschen direkt vom Klimawandel und der daraus resultierenden Dürre betroffen. Die Regionen sind immer wieder von Wasserknappheit, Erdrutschen und Überschwemmungen betroffen. Dementsprechend ist eine effiziente Aufforstung für ein dauerhaft funktionierendes Ökosystem essenziell von Nöten. Die gepflanzten Bäume können den Wasserhaushalt der Böden verbessern und sorgen somit dafür, dass der Boden bei Niederschlägen das Wasser besser aufnehmen kann. Gleichzeitig wird die Biodiversität gefördert und Kohlenstoff eingebunden.

Hilfe für Kleinbauern
Nicaragua ist das drittärmste Land Lateinamerikas und gehört weltweit zu den 35 Ländern, die am meisten von extremen Klimaereignissen betroffen sind. Insbesondere in den ländlichen Gebieten ist die Armut hoch. Viele Menschen im Projektgebiet gehören der systematisch benachteiligten Bevölkerung an.
Das Projekt schafft eine Lebensgrundlage für Kleinbauern und deren Familien. Wenn die Wälder nach 8 Jahren herangewachsen sind, dürfen sie Bäume entnehmen und das Holz verkaufen. Es dürfen aber nur so viele Bäume entnommen werden, wie natürlich nachwächst.
Das Projekt unterstützt auch den Schutz der primären Regenwälder. Einige der gängigsten Baumarten, die in den Mischwäldern Nicaraguas gepflanzt werden, sind Pochote (Pachira quinata), Honduranische Mahagony (Swietenia humilis), Mandagual (Caesalpinia velutina), Regenbaum (Albizia saman) und Madero Negro (Gliricidia sepium)
